Regionalbibliothek Neubrandenburg, 19.30 Uhr
Eröffnung durch den Vorsitzenden der Mecklenburgischen Literaturgesellschaft und den Geschäftsführer des Nordkurier. Grußadresse des Ministerpräsidenten Dr. Harald Ringstorff – Schirmherr der Uwe-Johnson-Tage.
„Mecklenburgs homerisches Gedächtnis: Der Schriftsteller Uwe Johnson“. Literarisches Programm mit Bärbel Röhl, Schauspielerin, Berlin, und
Dr. Martin Rooney, Bremen, Germanist
25. September 2001
Grafik+Design-Schule Anklam, 19.30 Uhr
„New York, 42. Straße“ – Über Uwe Johnson und seine Hauptfigur Gesine Cresspahl. Raimund Fellinger (Suhrkamp Verlag, Frankfurt/M.)
„Mecklenburg. Zwei Ansichten“ – Präsentation der Ausstellung. Fotos: Heinz Lehmbäcker, Texte: Uwe Johnson
26. September 2001
Grafik+Design-Schule, Anklam, 19.30 Uhr
„Flucht ist ausgeschlossen, doch immerhin läßt sich der Fluchtweg überblicken“. Lesung und Gespräch mit Marcel Beyer, Johnson-Preisträger 1997, zu seinem Roman „Spione“. Moderation: Dr. Gundula Engelhard
26. September 2001
Lessing-Gymnasium, Neubrandenburg, Aula, 19.30 Uhr
„Wasserfarben“. Eine Wort-Musik-Inszenierung mit Thomas Brussig, der spätestens seit dem Film „Sonnenallee“ auf dem direkten Weg in Richtung Kult ist, und Jakob Vinje, der schon mit der Vertonung der „Leiden des jungen Werther“ ein neues Kapitel in Sachen Hörbühne aufgeschlagen hat. Die Inszenierung des Abends stammt von Leander Haußmann.
27. September 2001
Latücht, Neubrandenburg, 10-18.30 Uhr
„Jahrestage“ – Der Film zum Buch. Regie: Margarethe von Trotta. Susanne von Borsody als Gesine Cresspahl, Matthias Habich als Heinrich Cresspahl. Drehorte: Mecklenburg-Vorpommern, New York, Köln
Teil 1: 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr
Teil 3: 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Teil 2: 11.45 Uhr bis 13.15 Uhr
Teil 4: 16.45 Uhr bis 18.15 Uhr
Filmgespräch. Moderation: Dr. Sylvia Neu.
Den Uwe-Johnson-Sonderpreis 2001 erhalten am 29. September in Neubrandenburg die Drehbuchautoren Christoph Busch und Peter Steinbach. Wir bedanken uns beim Westdeutschen Rundfunk für die Unterstützung.
28. September 2001
SAS Radisson Neubrandenburg, Raum Stralsund, 10-16.30 Uhr
- „Die Geschichte sucht, sie macht sich ihre Form selber“ – Uwe Johnson und die (junge) Gegenwartsliteratur zwischen Moderne und Postmoderne (Kolloqium)
- „Erzähl mir was“ – oder von Kindheit, Pop und Faserland – Junge deutsche Autoren und Uwe Johnson zwischen Nähe und Distanz. Carsten Gansel (Gießen)
- Die beteiligte Chronistin – Annett Gröschners poetologische Wahlverwandtschaft mit Uwe Johnson. Birgit Dahlke (Berlin)
- „Das Land, in dem ich war“ – Zur Konstruktion von Kindheit in Texten junger ostdeutscher Autoren nach 1989. Jana Hensel (Berlin)
- „Von der Gewilltheit des Zuhörers“ – Zur Rolle des Lesers in den Texten von Thorsten Krämer und Uwe Johnson. Ein Vergleich. Oliver Fritsch (Gießen)
- „In der Fremde“ – ein Vergleich des Gefühls/Bewusstseins der Differenz in „Mutmassungen über Jakob“ und „Nichts als das“. Sieglinde Geisel (Berlin)
- Poetologie und Uwe Johnson. Christoph Brumme (Berlin)
- „Erinnern und neue Lust am Erzählen?“. Podiumsdiskussion mit jungen Autoren, Literaturkritikern und Lesern
29. September 2001
Neubrandenburg, SAS Radisson Neubrandenburg, Raum Stralsund, 10-14 Uhr
„Wer ist Trotta?“. Eine Projektgeschichte, vorgestellt von Julian Kricheldorff und Matthias Gombert, Pegasus, Literatur- und Kulturzentrum für Kinder und Jugendliche (Mecklenburgische Literaturgesellschaft)
„Erkennen – Fixieren – Erzählen“. Schauplatz Mecklenburg. Ein Foto-Workshop mit Drehbuchautor Christoph Busch und dem Fotografiker Bernd Lasdin; Teilnehmer sind u. a. Jugendliche des Friedrich-Engels-Gymnasiums, des Privatgymnasiums Torgelow und Studenten der Grafik+Design-Schule Anklam.
29. September 2001
Nordkurier, Neubrandenburg Flurstraße, 19 Uhr
Festveranstaltung zur Verleihung des Uwe-Johnson-Preises 2001 an den Autor Jürgen Becker. Festrede: Prof. Dr. Peter Kauffold, Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Laudatio: Walter Hinck, Germanist
Dankesrede: Jürgen Becker
Verleihung des Sonderpreises der Mecklenburgischen Literaturgesellschaft an die Drehbuchautoren Christoph Busch und Peter Steinbach Laudatio: Martin Wiebel, Dramaturg und Produzent. Dankesrede: Christoph Busch